Die Idee der Umfahrung Bütschwil ist schon fast 70 Jahre alt. Bereits im Jahr 1951 wurden erste Überlegungen über eine erbesserte Verkehrsführung bei Bütschwil angestellt. Es war auch damals schon von einer Ortsumfahrung die Rede. Richtig konkret wurde es dann aber erst drei Jahrzehnte später, als die Umfahrung in den kantonalen Richtplan aufgenommen wurde. Nach eingehender Prüfung mehrerer Varianten und der Festlegung der Linienführung kam es schliesslich am 8. Februar 2009 zur Gemeindeabstimmung. Die Vorlage wurde bei einer Stimmbeteiligung von rund 70 Prozent deutlich angenommen. Kurz darauf stimmte auch der Kantonsrat dem 200-Millionen-Projekt zu. Dann war es soweit: Am 26. Mai 2014 urde der Spatenstich gefeiert. Fünfeinhalb Jahre später neigen sich die Arbeiten dem Ende zu. Am 17. September 2020 wird die Lücke zwischen den Umfahrungen Bazenheid und Lichtensteig geschlossen und das neue Teilstück für den Verkehr freigegeben. Unter dem Motto «Auf geht’s 2020» organisiert die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil aus diesem historischen Anlass ein Umfahrungsfest
